Mit der Revision im Dezember 2000 wurden folgende Grundprinzipien des Qualitätsmanagements eingeführt:
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Kundenorientierung
Jede Organisation hängt von ihren Kunden ab und sollte daher gegenwärtige und künftige Erfordernisse der Kunden verstehen, Kundenanforderungen erfüllen und danach streben, deren Erwartungen zu übertreffen.
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Führung
Führungskräfte schaffen die Übereinstimmung von Zweck und Ausrichtung der Organisation. Sie sollten das innere Umfeld schaffen und erhalten, in dem Personen sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen können.
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Einbeziehung der Personen
Auf allen Ebenen machen Personen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung ermöglicht, ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation einzusetzen.
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Prozessorientierter Ansatz
Ein gewünschtes Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn Tätigkeiten und dazugehörige Ressourcen als Prozess geleitet und gelenkt werden.
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Systemorientierter Managementansatz
Erkennen, Verstehen und Leiten von miteinander in Wechselbeziehung als System stehenden Prozessen tragen zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation beim Erreichen der Ziele bei.
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Ständiger Verbesserungsprozess
Die ständige Verbesserung der Gesamtleistung der Organisation stellt ein permanentes Ziel der Organisation dar.
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Sachlicher Ansatz zur Entscheidungsfindung
Wirksame Entscheidungen beruhen auf der Analyse der Daten und Informationen.
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Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen
Eine Organisation und ihre Lieferanten sind voneinander abhängig. Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen erhöhen die Wertschöpfungsfähigkeit beider Seiten.